Schilder gravieren - klassisch und modern

Bei Schildern denken wir häufig an eine Fertigung aus Metallen wie Aluminium, Edelstahl oder Messing. Darüber hinaus können Schilder auch aus diversen anderen Materialien angefertigt werden, wie Glas, Holz, Leder und natürlich aus einer Vielzahl an Kunststoffen. Man unterscheidet dabei zwischen der traditionellen Frästechnik und der neuen Lasertechnologie. Gerade für Praxen und Kanzleien ist es wichtig, dass das Schild eine hohe Qualität hat. Nach wie vor ist ein Schild oftmals ein Gegenstand, der für den ersten Eindruck entscheidend ist. Aus diesem Grund müssen die Wahl des Materials, die Form, die Beschriftung und die Farbe zum Bild des Unternehmens passen. Schilder gravieren, wie zum Beispiel bei der Dkfm. Julius Schweitzer GmbH, ist das optimale Fertigungsverfahren, wenn es um Einzelschilder oder Kleinserien geht. Dabei stellt diese Technik sicher, dass die Beschriftung langlebig und witterungsbeständig ist. Durch eine tiefe Gravur entsteht ein dreidimensionaler Effekt. Bei Schildern, die zusätzlich von einem Plexiglas bedeckt sind, empfiehlt sich die Installation einer seitlichen Beleuchtung. Dadurch kommt der Tiefeneffekt noch mehr zur Geltung. Schilder gravieren spielt auch eine wichtige Rolle in der Herstellung von abriebfesten und sterilen Gravuren für Industrie und Medizin. Neben Schildern aus Metall kommt als Kunststoff-Material am häufigsten Plexiglas zum Einsatz. Denn oftmals werden transparente Schilder benötigt, die den Hintergrund durchscheinen lassen. Plexiglas lässt sich besonders scharf und sauber verarbeiten. Das Kunststoff - Material ist ideal für die Lasergravur geeignet. Die Schilder aus diesem Material zeichnen sich durch eine hohe Brillanz aus. Das Aussehen von hochwertigem Plexiglas ist mit der Optik von herkömmlichen Glas vergleichbar. Gleichzeitig ist das flexible Material extrem bruchfest und witterungsbeständig, es hält starkem Druck und hohen Temperaturen stand. Das Material ist in verschiedenen Stärken verfügbar, von 2 mm bis etwa 2 cm Dicke. Beim klassischen Fräsen wird die Gravur mechanisch eingearbeitet. Die Oberfläche wird dabei mit rotierenden Fräsen ausgehoben. Die Auswahl an Fräswerkzeugen ist groß, so können auch verschiedene Effekte erzielt werden. Besonders spitze Fräser dringen tief in das Material ein. Dadurch bekommt der Schriftzug eine deutliche Stärke. Moderne Fräsautomaten arbeiten computergesteuert. Dadurch lässt sich eine feine und wirtschaftliche Bearbeitung erzielen. So können Kunden auch den gewünschten Schriftzug mittels eines Grafik-Programms selbst am eigenen PC anfertigen oder das Design von einem Grafiker erstellen lassen und die Beschriftung getreu der Abbildung gravieren lassen. Das Fräsen ist geeignet für alle Materialien. Bei der Lasergravur gibt es hingegen keine Berührung zwischen dem Werkzeug und dem Material. Der Schriftzug wird eingebrannt. Das Verfahren lässt sich mit dem Prinzip eines Laserdruckers vergleichen. Mit dem Laserstrahl kann das Material direkt und ohne Schablonen bearbeitet werden. Schwer zugänglich Stellen sind bei der Lasertechnologie kein Problem mehr und auch diese können millimetergenau bearbeitet werden. Ein typisches Merkmal von Schildern, die mit Hilfe der Laserverfahrens beschrieben wurden, sind klare Kanten und feine Details.

Debra Morales
2 August 2018
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